Halle, Kirche zur Heiligsten Dreieinigkeit
Halle,
Kirche zur Heiligsten Dreieinigkeit
Die Kirche „Zur Heiligsten Dreieinigkeit“ der Pfarrei St. Franziskus ist eine katholische Kirche im Süden der Stadt Halle. Sie wurde in den Jahren 1929/1930 durch den Architekten Wilhelm Ulrich erbaut und war der gelungene Versuch, eine Kirche nach den Vorstellungen des Bauhausideals „Die Form folgt der Funktion“ zu errichten.
Die turmlose, auf hexagonalem Grundriss stehende Kirche gehört zu den ersten Kirchen in Mitteldeutschland, die nicht nach klassischen Kirchenbaustilen errichtet wurde. Der Innenraum besticht durch seine auf die Funktion abgestimmte Architektur und Farbgebung.
Die über die letzten acht Jahrzehnte immer wieder veränderte Kirche wurde 2010 farblich annähernd in ihren Originalzustand versetzt.
Innenraum nach der Restaurierung (Blick nach Osten)
Innenraum nach der Restaurierung (Blick nach Westen)
Innenraum vor der Restaurierung (Blick nach Osten)
Leistungen
Bauzeit
1929 – 1930 Architekt: Wilhelm Ulrich
Bauherr
Katholische Pfarrgemeinde „Zur Heiligsten Dreieinigkeit“ Halle (Saale)
Bearbeitungszeitraum
2010
ausgeführte Arbeiten
- Restauratorsiche Farbfassungsuntersuchungen
- digitale Rekonstruktion der Deckengestaltung
- Vergolderarbeiten an Säulen des Altarraums
- Musterflächen zur bauzeitlichen Farbgestaltung